Säfte abziehendes, blutverdünnendes Verfahren

Die Blutegeltherapie ist ein Säfte abziehendes, blutverdünnendes Verfahren.

Ich verwende ausschliesslich medizinische Zucht-Egel.

Die Egeltherapie kommt u. a. bei folgenden Krankheiten zum Einsatz:

  • Venenleiden (Krampfadern, schwere, geschwollene Beine)
  • Offenes Bein
  • Bluthochdruck
  • Hämorrhoiden
  • Migräne/Kopfschmerzen
  • Arthrose (Wirkung in Studien belegt)
  • Füllezustände
  • Chronische Krankheiten
  • Gicht

Die Blutegeltherapie hemmt vor allem lokal die Blutgerinnung und hat eine entzündungs-hemmende Wirkung. Die Bissstelle kann ca. 12-24 Stunden nachbluten (dieser Effekt ist erwünscht).

Durch die Egeltherapie und der daraus resultierenden Reparatureffekte des Körpers, wirkt die Blutegeltherapie

  • Gerinnungshemmend
  • Entzündungshemmend
  • Antithrombotisch
  • Schmerzlindernd
  • Immunsystemanregend
  • Gefässkrampflösend
  • Durchblutungsfördernd
  • Verbesserung der Sauerstoffversorgung Zelle/ Gewebe

Die Blutegeltherapie darf in einigen Situationen nicht durchgeführt werden. Wenn gastroin-testinale Blutungen (z.B. Magengeschwür, Darmentzündungen) vorliegen, Patienten bereits mit Marcumar das Blut verdünnen oder eine erhöhte Allergiebereitschaft haben, darf nicht therapiert werden.

Kurz vor Operationen, bei Blutarmut, schlechter Wundheilung, Diabetikern, bei alten ge-schwächten Personen und Kindern ist ebenfalls von der Therapie abzusehen.

Die Indikationsstellung erfolgt aus diesen Gründen sehr genau. Anzumerken ist, dass die Bissstelle zu kleinen Narben führen, welche aber in der Regel, wenn keine übermässige Neigung zu Narbenbildung (Keloidbildung) besteht, nach einigen Wochen verschwinden.

 

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